Gemeinde Salem

Nach einer kurzen Planungs- und Vorbereitungszeit begann die heiße Phase am Mittwoch: viele fleißige Hände hatten gebastelt,  gebacken und Handarbeiten angefertigt. Diese „Waren„  wurden gesichtet, in Listen aufgenommen und ansprechend verpackt sowie in Preiskategorien eingeteilt.
Am Donnerstag reisten die französischen Teilnehmer an – insgesamt 10 Personen mit 3 Fahrzeugen hatten sich mit gut gefüllten Kofferräumen voller Marktwaren auf den Weg nach Salem gemacht. Der Freitag begann mit dem Bereitstellen des Marktstandes zum Transport.

Mittags wurde bei einem Arbeitsessen der weitere Ablauf präsentiert sowie die Arbeitspläne für den Aufbau, den Betrieb und den Abbau des Marktstandes erstellt. Leider hatte Petrus inzwischen den lange ersehnten Regen eingeschaltet, sodass der Aufbau unter erschwerten Bedingungen geprobt werden durfte. Wir hatten einen sehr guten Stellplatz, direkt am Eingang zum Markt, allerdings gab es zum Ausgleich einige Schwierigkeiten oder Herausforderungen durch die Bodenbeschaffenheit und störende Bäume und Deko, die wir aber in deutsch-französischer Zusammenarbeit leicht meistern konnten.

Am Samstag  wurde der Stand dekoriert und unser breitgefächertes Angebot möglichst attraktiv präsentiert. Von Champagner und edlen Weinen, die verkostet und gekauft werden konnten, über Entenleberpastete und andere Leckereien,  Christbaumschmuck, weihnachtliche Dekoration, diverse Handarbeiten, bis hin zu Früchtebrot und Weihnachtsgebäck  sowie Glühwein war alles vorhanden.

Und am Publikum sollte es nicht fehlen: kaum war der Markt um 14:00 Uhr eröffnet, als auch schon  bei sonnigem Wetter Scharen von Seh- und Kaufleuten die Marktstände besuchten. Wir ernteten viel Interesse und konnten gute Umsätze erzielen.
Am Sonntag war das Wetter leider nicht ganz so gut. Statt Sonne gab es zeitweise Regen aber mit Jürgens Einfallsreichtum (und mit diversen Komponenten aus seinem Fundus) konnten wir weiterhin unser gesamtes Sortiment präsentieren. Der Verkauf lief nicht ganz so gut wie am Samstag, aber wir waren trotzdem zufrieden.

Der Ausklang fand dann im Rössle in Mittelstenweiler statt. In fröhlicher Runde haben wir die Zusammenarbeit  und unseren Beitrag für die Jugendarbeit gefeiert. Wenn auch die Abrechnung noch nicht gemacht werden konnte, so war man sich einig, dass sich der gemeinsamer Einsatz wieder gelohnt hat, wie auch im letzten Jahr.
 

Unser Dank gilt allen, die uns diesen Weihnachtsmarktauftritt ermöglicht haben: den Mitarbeitern der Gemeinde, den vielen helfenden französischen und deutschen Händen beim Aufbau, beim Betrieb und beim Abbau des Standes, unseren französischen Freunden zusätzlich dafür, dass sie den langen Weg auf sich genommen haben, den Spendern und Herstellern der Marktwaren hier und in Les Essarts und nicht zuletzt den vielen Kunden die unsere Waren des guten Zweckes wegen erworben haben. Vielen herzlichen Dank.